Die sich entwickelnde Einzelhandelslandschaft: Eine hybride Zukunft
Schlagzeilen über Ladenschließungen gehen am Wandel der Branche vorbei. Marken schließen unrentable Läden, konsolidieren aber, anstatt sich zurückzuziehen.


Als CEO (und Mitbegründer) von Sprii habe ich einen einzigartigen Blickwinkel auf die sich wandelnde Welt des Einzelhandels.
Die jüngsten Schlagzeilen über die Schließung zahlreicher Filialen zeichnen ein unvollständiges Bild der Metamorphose der Branche. Zwar schließen einige Marken tatsächlich unrentable Standorte, doch handelt es sich dabei eher um eine Konsolidierung als um einen völligen Rückzug.
Außerdem bedeutet das Aufkommen neuer Technologien nicht das Ende des traditionellen Einkaufens, sondern ermöglicht vielmehr seine Neugestaltung.
Der Handel ist nicht mehr auf die getrennten Bereiche des physischen und digitalen Handels beschränkt. Er entwickelt sich zu einem hybriden Modell, das diese beiden Welten nahtlos miteinander verbindet, um die Bedürfnisse der modernen Verbraucher zu erfüllen.

Etablierte Einzelhändler sind sich bewusst, dass Flagship-Stores nach wie vor wichtige Zentren für ein intensives Markenerlebnis sind. Sie wissen aber auch um die Notwendigkeit, digitale Innovationen einzubinden, um das Omnichannel-Engagement zu erleichtern.
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Im Vereinigten Königreich beispielsweise gibt es zahlreiche Beispiele für diesen "hybriden" Ansatz. Boots zum Beispiel erneuert seine wichtigsten Filialen und schließt gleichzeitig überflüssige Filialen. Argos baut seine Präsenz in den Geschäften durch Partnerschaften mit Lebensmittelhändlern aus. Andere Marken, vor allem aus der Modebranche, zeigen mit Initiativen wie virtuellen Umkleidekabinen, wie die taktvolle Integration interaktiver Technologie physische Räume aufwerten kann. Nach Angaben von eMarketer werden 85 % der Einkäufe nach wie vor in den Geschäften getätigt, was die anhaltende Bedeutung des stationären Handels unterstreicht.
Gleichzeitig bieten neue Tools grenzenlose Möglichkeiten zur Vertiefung digitaler Beziehungen. Unsere Plattform bei Sprii ermöglicht es Einzelhändlern, einkaufbare Livestreams zu veranstalten und so mühelos die Kluft zwischen Online und Offline zu überbrücken. Während der Pandemie erlebten wir ein kometenhaftes Wachstum von 500 %, da Marken die Vorteile des Live-Shoppings erkannten. Dieser Anstieg schmälert jedoch nicht die Bedeutung der Geschäfte, sondern weckt vielmehr das Interesse an einer ergänzenden physischen Erkundung.
So hat Flying Tiger Copenhagen kürzlich mit Sprii zusammengearbeitet, um ein Pilotprojekt zum Live-Shopping durchzuführen, und konnte den Umsatz während der Übertragungen verdoppeln. Das Echtzeit-Engagement und die Gemeinschaft, die durch diese Technologie geschaffen wurden, boten eine ansprechende Ergänzung zu ihren physischen Standorten. Der Modehändler "Simply Be" wird ebenfalls bald Live-Shopping mit Sprii einführen, da er die Möglichkeit erkannt hat, seine Zielgruppen durch aussagekräftige Geschichten anzusprechen.

Jüngste Daten zeigen, dass 25 % der britischen Verbraucher einen Kauf getätigt haben, während sie einen Livestream gesehen haben. Ein Bericht aus dem Jahr 2022 geht davon aus, dass der britische Social-Commerce-Markt bis 2025 ein Volumen von 46 Milliarden Pfund erreichen wird. Außerdem ist die Konversionsrate beim Live-Shopping bis zu 20 Mal höher als beim traditionellen E-Commerce, und die Zuschauer bleiben im Durchschnitt 30 Minuten lang dabei. Dieser enorme Erfolg untermauert die Beständigkeit dieser Methode als fester Bestandteil des modernen Einzelhandels.
Sogar digital orientierte Unternehmen, die eine physische Expansion anstreben, erkennen die synergetische Kraft von Omnichannel-Strategien. Das kommende Flaggschiff von Lounge Underwear wird ein Erlebniszentrum einrichten, um seine Community zu pflegen. Ich glaube, dass Einzelhändler, die in der Zukunft erfolgreich sein werden, die physischen und digitalen Kanäle geschickt miteinander verbinden werden, anstatt sich starr zwischen ihnen zu entscheiden.

Vorstellungskraft und Weiterentwicklung sind angesichts der zunehmenden Verbraucherpräferenzen unabdingbar. Der physische Einzelhandel ist nicht vom Aussterben bedroht, aber er muss an die Annehmlichkeiten des digitalen Zeitalters angepasst werden.
Unsere Innovationen bei Sprii bieten Einzelhändlern die Möglichkeit, Kunden dort zu treffen, wo sie sind. Angesichts des grenzenlosen Potenzials der Technologie scheinen Geschichten über den Untergang verfrüht.
Die Zukunft sieht gut aus für Einzelhändler, die bereit sind, neue Wege zu beschreiten.
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