Live Shopping ist die Zukunft, aber X ist nicht die richtige Plattform dafür
Die Partnerschaft von Paris Hilton mit X (ehemals Twitter) für Live-Shopping ist faszinierend, aber X ist vielleicht nicht die ideale Plattform für Marken, zumindest im Moment.


Die Nachricht, dass Paris Hilton eine Partnerschaft mit X, früher bekannt als Twitter, eingegangen ist, um Live-Shopping-Funktionen auf die Plattform zu bringen, ist sicherlich interessant. Bei Sprii befürworten wir natürlich, dass Live-Streaming die Zukunft des E-Commerce ist, und diese Entwicklung scheint diese Überzeugung zu bestätigen. Obwohl das Potenzial vorhanden ist, glaube ich jedoch nicht, dass X die richtige Plattform für Marken ist, um Live-Shopping zu nutzen - zumindest noch nicht.
Wie ich bereits geschrieben habe, stellt Live Shopping eine große Chance für Marken dar, auf neue Weise mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten. Die Möglichkeit, die Produkte einer Marke in Echtzeit zu präsentieren (und zu verkaufen), während man mit den Kunden interagiert, hat sich zunächst in China als unglaublich erfolgreich erwiesen, und dieser neue "Trend" nimmt im Westen stetig zu. Es ist wichtig anzumerken, dass soziale Plattformen wie Facebook und Instagram immer noch eine Vorreiterrolle spielen, indem sie Live-Shopping-Funktionen mit dem größten Erfolg einführen.
Und aus den oben genannten Gründen macht der Deal von Hilton mit X zumindest auf dem Papier Sinn. Trotz der jüngsten Kontroversen und Gegenreaktionen hat die Plattform immer noch eine große Nutzerbasis und das Hinzufügen von Live-Shopping könnte neue Einnahmequellen eröffnen. Allerdings steht X vor einigen großen Hürden, wenn es will, dass Live-Shopping auf seiner Plattform floriert:
Zuverlässigkeitsprobleme - X hat mit der Stabilität und Betriebszeit zu kämpfen, insbesondere bei großen Live-Videostreams. Wenn sich Käufer nicht darauf verlassen können, dass die Streams durchgängig funktionieren, verfehlt das seinen Zweck.
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Fehlender Fokus auf Shopping - Die Leute besuchen X für Nachrichten und Gespräche, nicht zum Einkaufen. Auch wenn einige über Live-Shopping-Inhalte stolpern, ist es zweifelhaft, dass X zu einem Ziel für diese Inhalte wird. Instagram und Facebook sind besser positioniert, wenn man bedenkt, wie sozial sie bereits in Bezug auf den Handel sind.
Keine direkte Shopping-Integration - Im Gegensatz zu Sprii, das eine direkte Kaufabwicklung von Live-Streams ermöglicht, erlaubt X Berichten zufolge nur das Durchsuchen eines ausgewählten "Katalogs" und das anschließende Durchklicken zu externen Websites. Wir glauben, dass diese zusätzliche Reibung die Konversionsraten beeinträchtigt. TikTok kämpft mit demselben Problem.

Aus diesen Gründen glaube ich, dass Marken, die sich für Live-Shopping interessieren, weiterhin Facebook und Instagram als die wichtigsten Plattformen ansehen sollten. Die bewährte Community, die Funktionen und die Zuverlässigkeit sind dort für Social Commerce immer noch weit überlegen.
Könnte sich dies in Zukunft ändern, wenn X dem Live-Shopping mehr Bedeutung beimisst? Auf jeden Fall. Aber das Unternehmen hat wenig Anzeichen dafür gegeben, dass der Handel im Moment ein wichtiger Schwerpunkt ist. Während Paris Hiltons Starpower die Aufmerksamkeit auf die Möglichkeiten lenkt, sollten Marken in Bezug auf Live-Shopping auf X vorerst abwarten.
Die Grundlagen sind einfach noch nicht solide genug, um den Einsatz erheblicher Ressourcen und "Marketing-Dollars" zu rechtfertigen. Aber die Zeit wird es zeigen.
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